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HOW TO BE SINGLE | Wie soll man sich als Single (richtig) verhalten?

HOW TO BE SINGLE – Wie soll man sich als Single verhalten? Man kann es richtig machen, man kann es falsch machen … und man kann es wie Alice machen. Und Robin. Lucy. Meg. Tom. David. Noch nie hat der Beischlaf in New York City – der Stadt, die niemals schläft – derart viel Spaß gemacht.

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© Warner Bros. Germany

Inhalt

Wie verhält man sich als Single in der Stadt, die niemals schläft? Das muss Alice (Dakota Johnson) erst lernen, als sie sich von ihrem Freund trennt und einen neuen Job in New York City antritt. Unter die Arme greifen ihr bei ihren ersten Gehversuchen im Single-Großstadtdschungel ihre Schwester und Mitbewohnerin Meg (Leslie Mann) und ihre feierwütige Kollegin Robin (Rebel Wilson). Während Alice bald mit dem alleinerziehenden David (Damon Wayans Jr.) anbandelt, plagen Meg ganz andere Single-Sorgen: Als Geburtshelferin hat sie über 3.000 Babys auf die Welt gebracht und nun wünscht sie sich ein eigenes Kind, zu dem ihr jedoch der passende Vater fehlt. Zu Alices neuem Freundeskreis gehört auch Lucy (Alison Brie), deren Liebesleben ebenfalls Kopf steht. Zwischen Dating-Orgien, anzüglichen SMS, gescheiterten Annäherungsversuchen und flüchtigen Begegnungen versucht jede der Frauen für sich herauszufinden, was Liebe wirklich bedeutet – und wie man sie findet.

Kritik

Man möchte meinen, das Dakota Johnson nach Fifty Shades of Grey gelernt hätte, wie man auf richtigen Wege zum Sex kommt, doch sie steht wieder am Anfang. HOW TO BE SINGLE ist eine nette und kurzweilige Anleitung, wie man es am besten nicht macht. Kunterbunt und mit ordentlichen Lachern gespickt, präsentiert sich ein netter Haufen von Darstellern, die allesamt ein Problem haben: Wie soll ich mich als Single verhalten? Besonders Spaß macht dabei Rebel Wilson, die von allem und nichts einen Plan hat und gelegentlich an ihrem Filmriss zu Grunde geht. Ebenso nett sind auch Damon Wayans Jr. und Leslie Mann, die mit ihrer Präsenz frischen Wind in die Geschichte bringen. Ansonsten sieht man das eine oder andere bekannte Gesicht und erfreut sich als Zuschauer im großen Ganzen an der tollpatschigen Art, die wir Dank Dakoto Johnson so authentisch wie das Leben selbst erleben dürfen. Christian Ditter liefert eine frauenfreundliche Inszenierung ab, die auch die Männer sicherlich nicht lange auf den Stuhl halten wird. Dafür sorgt der Mix aus kitschiger Romanze und Schenkelklopfer am Fließband zu Genüge. Es macht einfach Spaß den Darstellern dabei zu zu schauen, wie sie von einem Fettnäpfchen ins nächste treten und sich herrlich zum Horst damit machen. How to Be Single macht nicht viel falsch, ist aber auch nicht der bahnbrechende Reißer, auf den wir schon so lange warten. Ich würde es solide, fast schon überdurchschnittlich gut nennen, denn ich hab auch schon weitaus schlechtere Comedy-Romanzen gesehen.

Fazit: Ein Hauch von Sex and the City legt sich über diese spaßige Handlung, die mehr ist, als eine Hommage ans Single-Leben. In ruhigen Momenten lädt der Film auch zum Nachdenken ein und führt uns vor Augen, dass niemand gern alleine ist.

FSK ab 12 (grün)Originaltitel:           How to Be Single
Produktionsland/-jahr:   US 2016
Laufzeit:                110 min
Genre:                   Komödie, Romanze

Regie:                   Christian Ditter
Drehbuch:                Abby Kohn, Marc Silverstein, Dana Fox   
Kamera:                  Christian Rein 

Kinostart:               7. April 2016
Home Entertainment:      -

Verleih:                 Warner Bros. Germany 

(Quelle: Warner Bros. DE)

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