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FINDING GRACELAND | Unterwegs mit Elvis

Auch fast 40 Jahre nach seinem Tod lebt der Mythos vom „King of Rock’n’Roll“ weiter! Hollywoodstar Harvey Keitel begleitet als mysteriöser Anhalter in FINDING GRACELAND – UNTERWEGS MIT ELVIS einen traumatisierten Witwer auf einem irren Trip durch die USA. Unterwegs treffen sie auf faszinierende Weggefährten wie eine täuschend echte Marilyn Monroe – hinreißend gespielt von Bridget Fonda – und finden dabei vor allem zu sich selbst.

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© Concorde Home Entertainment

Inhalt

Nach dem Tod seiner Frau ist Byron Gruman (Jonathan Schaech) in eine tiefe Depression verfallen. Um sich etwas abzulenken, entschließt er sich spontan, mit seinem abgewrackten Auto nach Memphis zu fahren. Auf dem Weg nimmt er einen Anhalter (Harvey Keitel) in einer rosa Jacke mit, der vorgibt, Elvis Presley zu sein und nach Graceland zu wollen. Byron glaubt ihm kein Wort und denkt, dass er es einfach mit einem harmlosen Spinner zu tun hat. Doch als die beiden aufgrund einer Autopanne in einem Casino stranden, kommt Byron ins Grübeln. Nachdem er dort zunächst Bekanntschaft mit der entzückenden Marilyn-Monroe-Imitatorin Ashley (Bridget Fonda) macht, legt sein Begleiter einen spektakulären Auftritt hin, der Byron in Betracht ziehen lässt, dass es sich bei dem rätselhaften Fremden tatsächlich um den echten „King“ handeln könnte…

Kritik

Die Faszination um Elvis reißt nicht ab. Auch Jahrzehnte nach seinem Tod, begeistert der „King of Rock’n’Roll“ mit seinen unzähligen Welthits die Massen. Jedes Jahr pilgern seine Fans an seine Grabstätte um einerseits seiner zu gedenken und andererseits ihn zu feiern – für sein Lebenswerk. So unzählig wie Elvis selbst, so sind auch die Filme über seine Person. Viele Biografien oder Filme im Dasein von Elvis prägen die Filmlandschaft. Die einen sind gut, die anderen wirklich schlecht. Nur die wenigstens Werke reichen über den Durchschnitt hinaus, so eben auch FINDING GRACELAND. Der Film von David Winkler entführt selbst Nicht-Fans von Elvis und bringt sie über eine beispiellose Reise wahrlich ins Graceland. Mit Harvey Keitel, als scheinbarer King, verdreht er einem gebeutelten Mann den Kopf, der hin- und hergerissen ist, inwiefern der mysteriöse Anhalter etwas mit dem legendären Musiker zu tun hat. Was zunächst als völlig normale Mitfahrgelegenheits-Story beginnt, entpuppt sich als wirklich grandiose Inszenierung, die mit zahlreichen Elvis Presley Songs untermalt wurde.

Fazit: Ein tolles BioPic mit herausragender Besetzung und Darbietung. 


FSK ab 6 (gelb)Originaltitel:           Finding Graceland
Produktionsland/-jahr:   US 1998
Laufzeit:                97 min
Genre:                   Biografie, Drama

Regie:                   David Winkler
Drehbuch:                Jason Horwitch
Kamera:                  Elliot Davis

Kinostart:               -
Home Entertainment:      25. August 2016

Verleih:                 Concorde Home Entertainment

(Quelle: JohnathonSchaech)

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