24H BERLIN – EIN TAG IM LEBEN zeichnet in Echtzeit ein Porträt von Berlin als einer zerrissenen, aber energiegeladenen Stadt, ein Kaleidoskop der unterschiedlichsten Lebensläufe, Geschichten und Begebenheiten.
Inhalt
24h Berlin erzählt vom Leben in der deutschen Hauptstadt an einem Tag im Herbst 2008. Achtzig Drehteams begleiteten Menschen in ihrem Alltag, quer durch alle Schichten, Milieus und Ethnien, volle 24 Stunden lang. Das gigantische Fernsehprojekt gewährt somit Einblicke in verschiedenartige Lebenswelten, schaut an die Ränder der Stadt ebenso wie in ihre glamouröse Mitte: vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit bis zum Obdachlosen, von der Hartz-IV-Familie bis zum Dirigenten Daniel Barenboim, von der Schülerin bis zur Rentnerin.
Kritik
24H BERLIN – EIN TAG IM LEBEN: Ein wirklich atemberaubendes Projekt, das erhebliche logistische Vorarbeit erforderte und am Drehtag einen für den Dokumentarfilm nie gekannten Aufwand an Material und Mensch. Die Idee des von Volker Heise konzipierten Tagesprotokolls einer Weltmetropole war es, die zahlreichen kleinen Geschichten und Handlungsträger an diesem 5. September 2008 zu einem großen Rundblick des Lebens in der Großstadt zu vereinen. Obwohl das Ergebnis geradezu dynamisch daherkommt, gewinnt dieses Wirrwarr aus Geschichten, Eindrücken und Daten sehr schnell an Tiefe.
Fazit: Eine Dokumentation nicht nur für Berliner, sondern auch für Berlin-Begeisterte. So viel Nähe zu den Bewohnern einer Metropole gab es noch nie.
Originaltitel: 24 hours Berlin Produktionsland/-jahr: DE 2008 Laufzeit: 1440 min Genre: Dokumentation Regie: Volker Heise, Alice Agneskirchner uvm. Sprecher: Boris Aljinovic Kamera: Frank Amann, Peter Badel, Martin Baer uvm. Erstausstrahlung: 05. September 2009 Home Entertainment: 27. November 2009 Verleih: Zero One Film GmbH
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