Was tun, wenn man Teil eines streng geheimen Projekts der Regierung wird und einfach vergessen wird? Sowas passiert ausgerechnet Luke Wilson in IDIOCRACY. Eingefroren und durch einen Unfall 500 Jahre später wieder aufgetaut traut er seinen Augen kaum: Chaos und total verblödete Menschen – und es gibt kein zurück mehr.
Inhalt
Der Bibliothekar Joe Bauers (Luke Wilson) und die Prostituierte Rita (Maya Rudolph) werden für ein streng geheimes Projekt des Pentagon als Versuchskaninchen ausgewählt. Das Ziel des Projektes ist es, brillante Persönlichkeiten in einen Winterschlaf zu versetzen und sie wieder unter die Lebenden zu holen, sobald ihre Dienste von Nöten sind. Der Test mit Joe und Rita geht jedoch vollkommen in die Hose und so erwachen die beiden im Jahre 2505 in einer von Blödheit regierten Welt. Schnell erkennt Joe, dass er der restlichen Bevölkerung im punkto Intelligenz haushoch überleben ist…
Kritik
Herrlich schräg und gar nicht so unrealistisch: IDIOCRACY ist ein schrilles Zukunftsabenteuer mit zahlreichen Pointen. Eine Satire auf das Leben und die Gesellschaft; eine Gesellschaft die den Schritt zurück, statt nach vorne, gegangen ist und in dem allen steckt Joe. Der durch ein Experiment aus seine Zeit in diese übergesetzt ist und feststellen muss, dass er nun der intelligenteste Mensch auf Erden ist. Luke Wilson spielt diesen Durchschnittstypen, dem man alles abkauft, sein Handeln, seine Ideen und seine Vorschläge die Welt wieder schlauer zu machen. Ein Film mit kleinem Geldbeutel, aber mit einem umso größeren Herz!
Fazit: Die etwas andere Zukunftsparodie mit einer grandiosen Besetzung und ebenso grandiosen Einfällen. Leider aber auch mancherorts ziemlich zutreffend.
Originaltitel: Idiocracy Produktionsland/-jahr: US 2006 Laufzeit: 84 min Genre: Action, Komödie, Sci-Fi Regie: Mike Judge Drehbuch: Mike Judge, Etan Cohen Kamera: Tim Suhrstedt Kinostart: 25. Januar 2007 Home Entertainment: 13. August 2007 Verleih: 20th Century Fox Home Entertainment
(Quelle: Pyrrhon von Elis)