Das irrste Gag-Happening seit „Das Todeslied des Shaolin” garantiert gnadenlosen Fun und ultraharten Blödsinn. Hardcore-Comedy-Experte Steve Oedekerk liefert mit KUNG POW: ENTER THE FIST die ultimative Parodie auf die Karate-Filme der 70er-Jahre ab.
Inhalt
Eine euterschwingende Ninja-Kuh, französisch-sprechende Aliens, Karatekämpfer mit schlechten 70er-Jahre-Frisuren: das sind nur ein paar harte Prüfungen die der Kämpfer “The Chosen One” bestehen muss, bevor er seinen Erzfeind Master Pain zur Strecke bringen kann. Regisseur und Hauptdarsteller Steve Oedekerk kombiniert neue Szenen digital mit alten Martial Arts-Schinken.
Kritik
Eigentlich ist KUNG POW – ENTER THE FIST oberflächlich gesehen absoluter Müll – der Inbegriff des Trashfilms. Doch jetzt folgt das große ABER: viel Schweiß und Liebe floß in den Film. Aufwendig restauriert Steve Oedekerk alte asiatische Klassiker und fügt ihnen einen ganz eigenen Note hinzu. Vor allem im Original (sprich in Englisch), zünden Witze und dessen Poenten in Reih und Glied. Aber auch die deutsche Synchronisation muss sich nicht verstecken und hält hier ebenfalls einiges für die Lachmuskeln bereit. Gerade der Umstand, dass Oedekerk so GANZ OFFENSICHTLICH Fehler in Schnitt und Textabfolge einbaut, sorgt für das humorvolle Sahnestück. Kung Pow teasert sogar eine Fortsetzung an, die es aber meiner Kenntnis nach – leider – nicht gibt. Oder gibt es sie doch. Fast schon eine Verschwörungstheorie. Jedenfalls macht dieser Film mit seinen überschaubaren 81 Minuten richtig Bock und gilt für mich – neben Spaceballs und Robin Hood – Helden in Strumpfhosen – zu den besten Parodien, die jemals über den Fernsehbildschirm flimmern durften.
Fazit: Kunterbunter Klamauk mit sinnfreier Story, aber doppeltem… ähhhh einfachen Titt… öhmmmm Spaß.
Originaltitel: Kung Pow: Enter the Fist Produktionsland/-jahr: US/HK/MX 2002 Laufzeit: 81 min Genre: Komödie Regie: Steve Oedekerk Drehbuch: Steve Oedekerk Kamera: John J. Connor Kinostart: - Home Entertainment: 11. November 2004 Verleih: 20th Century Fox Home Entertainment
(engl. Trailer | Quelle: hangar21)
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