Elizabeth Banks stolpert nach einem heißen MÄDELSABEND ohne Papiere, Handy und Geld total verkatert durch Downtown Los Angeles und muss kurz vor dem Bewerbungsgespräch für ihren Traumjob, einen Weg raus aus dem Schlamassel finden.
Inhalt
Für die ehrgeizige Journalistin Meghan Miles (Elizabeth Banks) scheint ein Traum wahr zu werden: der lang ersehnte Job als Nachrichtensprecherin bei einem landesweiten TV-Sender ist in greifbare Nähe gerückt. Als sie jedoch erfährt, dass sie den Karrieresprung nur knapp verpasst und sich auch noch ihr Freund von ihr getrennt hat, beschließt die sonst eher geradlinige, konservative Meghan den Kummer zusammen mit ihren Freundinnen mit einer rauschenden Partynacht zu vergessen – gekrönt von reichlich Alkohol und einem One-Night-Stand mit einem schönen Unbekannten (James Marsden). Dumm nur, dass sich Meghan am nächsten Morgen nicht nur verkatert, sondern auch völlig hilflos ohne Telefon, Geld, Ausweis oder Auto wiederfindet – und das mitten in L.A. Ein Missverständnis folgt dem anderen und bald hat Meghan auch noch die Polizei am Hals. Zu allem Überfluss ist sie nun doch wieder im Rennen für den Traumjob, wenn sie es nur rechtzeitig zum Vorsprechen beim Sender am anderen Ende der Stadt schafft…
Kritik
Drogendealer, trottelige Cops und begriffsstutzige beste Freundinnen gehören ebenso zum Ensemble wie schlecht gelaunte Autohof-Verwalterinnen, verwechselte Prostituierte und strenge Kollegen. Von Schauplatz zu Schauplatz wird gehetzt, vermeintliche Lacher und peinlicher Klamauk sorgen höchstens für ein müdes Lächeln. Das Eine passt nicht zum Anderen und wie das Chaos ausgeht, weiß jedes Kind. Würde man für jeden zündenden Gag einen Schnaps trinken, käme man ziemlich nüchtern aus der Vorstellung heraus. Deshalb passt der englische Originaltitel hier ausnahmsweise mal wie die Faust aufs Auge. Mit einem MÄDELSABEND indes hat das alles überhaupt nichts zu tun.
US 2014 // Spielzeit: 95 min // Freigegeben ab 12 Jahren
MÄDELSABEND, ab den 26. Juni in den deutschen Kinos.
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