Rumble In The Bronx

Rumble in the Bronx – Jackie Chan räumt in New York auf

Rasantes Action-Kino mit sympathisch-simpler Story und nie gesehenen Stunts: RUMBLE IN THE BRONX.

Rumble In The Bronx

© Constantin Film/Miramax

Inhalt

Hongkong-Cop Keung (Jackie Chan) hilft in New York seinem Onkel Bill (Bill Tung), dessen Supermarkt zu verkaufen. Mit der hübschen Elaine (Anita Mui) ist auch schon eine Interessentin gefunden. Keung bietet seine Hilfe für die Anfangsphase an und wird sofort benötigt. Böse Rocker wollen Schutzgeld von Elaine. Als Keung ihnen jedoch klarmacht, das man eine Dame so nicht behandelt, stellt er fest, dass die Motorradjungs in der Überzahl sind. Nachdem er als Zielscheibe für ein lebensgefährliches Flaschenbaseball dienen muss, wird er von der attraktiven Nachbarin Nancy (Françoise Yip) und ihrem gehbehinderten Bruder Charlie gesund gepflegt. Der Rollstuhl des kleinen Charlie dient in der Verkettung der Ereignisse als Versteck für gestohlene Diamanten, hinter denen die nun dumpfen Rocker und ein neu eingeführter Superbösewicht her sind.

Kritik

Bis zum allseits beliebten Abspann sieht man Jackie in Höchstform: Mit abgeklärter Selbstironie zeigt er Li, Van Damme & Co, wie richtige Martial-Arts-Action auszusehen hat. Ohne Schnitte werden perfekt choreografierte Szenen in einem Tempo geboten, das einem den Atem raubt. Immer wieder zaubern Chan und seine Kollegen eine Steigerung zum zuvor Gesehenen, was schließlich in einer Verfolgungsjagd mit einem Hoovercraft in New Yorks (in Wirklichkeit war Vancouver der Drehort) Straßen gipfelt, das von Held Keung nicht nur zerstört, sondern auch wieder repariert und als Waffe gegen den Bösewicht eingesetzt wird. RUMBLE IN THE BRONX ist rasante Unterhaltung ohne Tiefgang, aber auch ohne falsche Versprechungen. Grundehrlich wird Spaß und Unterhaltung produziert, die für Begeisterung sorgt.

Fazit: Martial Arts mit Kultstatus!

HK/CA 1994 // Spielzeit: 104 min // Freigegeben ab 16 Jahren

RUMBLE IN THE BRONX erhältlich auf DVD und Blu-ray.