John McClane ist zurück! In STIRB LANGSAM – EIN GUTER TAG ZUM STERBEN schlüpft Bruce Willis wieder in seine Paraderolle als New Yorker Polizist, der zufällig immer zur falschen Zeit am falschen Ort ist.
Inhalt
Dieses Mal ist der knallharte Cop McClane (Bruce Willis) in Moskau unterwegs, um seinen Sohn Jack (Jai Courtney), der ihm über die Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komarov (Sebastian Koch) zu retten, denen die russische Unterwelt im Nacken sitzt. Zusammen kämpfen sie gegen die Zeit, um einen gefährlichen Machtwechsel in Russland zu verhindern und stellen dabei fest, dass sie im Doppelpack unfassbar durchschlagskräftig sind…
Kritik
Mittlerweile sind wir beim fünften Teil des Franchise angekommen. Über 25 Jahre hat Bruce Willis als John McClane unzählige Bösewichte den Garaus gemacht, doch dabei war er selten allein. Im ersten Teil war es der Cop Al Powell, im zweiten Teil Hausmeister Marvin, im dritten Teil Ladenbesitzer Zeus und im vierten Computergenie Matthew. Als bekannt wurde, dass dieses Mal John McClanes Sohn Jack zum Zug kommt (in Stirb langsam 4.0 war es noch Tochter Lucy) war man als absoluter Fan der Reihe schon ziemlich gespannt, wie sich das wohl auf die etablierte Figur des John McClane auswirken würde. Es bestand bereits im Vorfeld kein Zweifel daran, dass Jai Courtney (der bereits als Bösewicht in Jack Reacher eine überzeugende Rolle spielte) auch als Jack McClane eine gute Figur machen wird – und er enttäuscht definitiv nicht. Er fügt sich nahtlos in Stirb langsam – Universum ein, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Bruce Willis und Jai Courtney sind in jedem Fall ein großartiges Action-Duo. Der Rest ist da fast Nebensache. An der Bösewichtsfront ist nichts zu sehen, was zu dieser Reihe passen will. Das ist insofern schade, weil der Fiesling immer großer Bestandteil war, leider hat dies Drehbuchautor Skip Woods verpasst zu berücksichtigen. Dies mindert schon erheblich die Qualität von STIRB LANGSAM – EIN GUTER TAG ZUM STERBEN. Regisseur John Moore dreht aber mächtig an der Actionschraube und lässt es wieder krachen, krachen, krachen! Das führt dazu, das Teil fünf sehr kurzweilig wurde, Spaß macht, ein bisschen verrückt und übertrieben ist und unterm Strich dann doch irgendwie zur Reihe passt.
Fazit: Yippie-ya-yeah, Schweinebacke – Willis hat es noch drauf!
Originaltitel: A Good Day to Die Hard Produktionsland/-jahr: US 2013 Laufzeit: 98 min Genre: Action Regie: John Moore Drehbuch: Skip Woods Kamera: Jonathan Sela Verleih: Twentieth Century Fox
STIRB LANGSAM – EIN GUTER TAG ZUM STERBEN || heute, 20:15 Uhr auf ProSieben.
(Quelle: FoxKino)
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