Jessica Alba und Paul Walker stoßen beim Tauchen auf ein altes Schiffswrack voller Gold, doch mit dem vermeintlichen Glück folgen auch zahlreiche Probleme.

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Inhalt
Bei einem Tauchgang vor den Küsten der Bahamas entdecken die vier Freunde Jared (Paul Walker), Sam (Jessica Alba), Bryce und Amanda das Wrack eines gesunkenen Schiffes. Sie können ihr Glück kaum fassen, denn es könnte sich um das verschollene, mit unzähligen Goldbarren beladene Schiff eines legendären Piraten handeln. In der Nähe stoßen sie zudem auf ein abgestürztes Transportflugzeug mit einer nicht minder wertvollen Fracht an Bord: Im Laderaum befinden sich große Mengen Kokain. Um die Bergung des Schiffswracks finanzieren zu können, beschließen Bryce und Amanda, einen Teil des Kokains zu verkaufen. Die einstigen Besitzer der heißen Ware sind ihnen jedoch schon bald auf der Spur. Für die Freunde beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf gegen die skrupellosen Drogengangster, die auch vor Mord nicht zurückschrecken.
Kritik
Man nehme zwei gut aussehende, gefragte Schauspieler, eine lauwarme Krimi-Geschichte und Sonne, Strand und Meer in Perfektion – fertig ist ein Blockbuster. Anfang der 2000er war es noch einfach, die Menschen ins Kino zu locken. Viel brauchte es nicht. Nur etwas nackte Haut von Jessica Alba und die tiefblauen Augen von Paul Walker. Die Story ist nicht bahnbrechend und schon gar nicht neu. Auch die Tauchfahrten gab es schon mal besser, aber warum ist INTO THE BLUE dennoch so erfolgreich und gern gesehen? Sex sells lautet die Devise und war vor vielen Jahren noch nicht so abgerockt und plump wie heutzutage. Leichtbekleidete Schauspieler haben haben die Zuschauer begeistert und Into the Blue bot eine Menge davon. Setzt man nun dies in eine beeindruckende Szenerie, so schafft das Schauwerte, die man nur schwer abschalten möchte. Der Aspekt des Entdeckers trägt sein Übliches dazu bei. Die Suche nach einem “Schatz” auf dem es so einige Bösewichte abgesehen haben. Sympathisch spielen Paul Walker und Jessica Alba auf und liefern eine solide Show ab. Man schaut den beiden einfach gerne zu. Kurzweilige Unterhaltung, die nicht viel falsch macht. Einziger Kritikpunkt, den ich anführen würde: fehlende Spannung. Für einen Action-Abenteuer-Streifen hätte es durchaus mehr sein dürfen.
Fazit: 110 Minuten Urlaub mit einem großen Kokain-Problem und schönen Darstellern in relativ anspruchslosen Rollen.
Originaltitel: Into the Blue Produktionsland/-jahr: US 2005 Laufzeit: 110 min Genre: Action, Abenteuer, Krimi Regie: John Stockwell Drehbuch: Matt Johnson Kamera: Shane Hurlbut Kinostart: 13. Oktober 2005 Home Entertainment: 31. August 2018 Verleih: farbfilm home entertainment
(Quelle: capelightpictures)