In WORLD WAR Z kämpft Brad Pitt gegen das Ende der Menschheit: spektakuläre Verfilmung des Bestsellers von Max Brooks über eine globale Zombie-Epidemie, die scheinbar nicht aufzuhalten ist.
Inhalt
Auf der ganzen Welt bricht eine Pandemie unerklärlichen Ursprungs aus, die die Menschen reihenweise in Zombies verwandelt. U.N.-Mitarbeiter Gerry Lane (Brad Pitt) befindet sich mit seiner Familie in New York City, als die tödliche Epidemie sich weiter ausbreitet und unvorstellbares Chaos entsteht. Mit allen Mitteln versucht Gerry seine Familie aus der Stadt zu schaffen und sie in Sicherheit zu bringen. Dies gestaltet sich denkbar schwer, da die Zombies schneller und stärker als nicht-mutierte Menschen sind. Schließlich wird die Familie zusammen mit anderen Überlebenden auf einen Flugzeugträger mitten im Ozean gebracht, wo sie sich in Sicherheit wähnt. Gerry muss unterdessen im Auftrag der Vereinten Nationen ein Gegenmittel finden, um das Virus zu stoppen. Es bleiben ihm nur noch 90 Tage, bevor es dafür endgültig zu spät ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wird er es schaffen, das Mittel zu finden? Und ist seine Familie wirklich in Sicherheit?
Kritik
Es regnet im wahrsten Sinne des Wortes Zombies! Die etwas andere Art von Weltuntergang, in der Zombies nicht ihrer Gier nach Fleisch folgen, sondern der Verbreitung des Virus, den sie in sich tragen. WORLD WAR Z ist kein trashiger B-Movie, er ist vielmehr ein Film geworden, der auf die neusten Effekte setzt und so ein Szenario heraufbeschwört, das Spannung ohne Ende erzeugt. Gerade weil bei all der Seuchenthematik (Ebola & Co) eben auch der Gedanke mitspielt, dass ein solches Szenario nicht ganz so weit hergeholt ist, da das Drehbuch auf aktuelle Situationen rund um die Welt Bezug nimmt und den Zuschauer somit von Anfang an packt. Da ist es nur allzu schade, dass man sehr wenig von den Actionsequenzen sieht – zurückzuführen auf Wackelkamera und schneller Schnitte. Eine ungünstige und für den Film abschließend schlechte Entscheidung. Man hätte dann doch gern mehr gesehen von den Kampf-Choreographien. Auch einige glatt gebügelte Handlungsverläufe stören den Gesamteindruck – wenn auch nicht immens, aber sie sind spürbar. Über all dem steht Brad Pitt, der Star des Films und Auserwählte in der Zombie-Matrix, der den Kampf gegen den Untergang der Menschheit antritt. Um ihn tummeln sich so einige gute Schauspieler, die allesamt aber weniger eine Rolle spielen – sind eher das nötige Beiwerk, da die vielen Locations viele Figuren fordern und verschleißen. Pitt ist in seiner Rolle durchweg glaubhaft und noch immer ein total authentischer Held in vorderster Front (aber für mich zu aalglatt). Er hat noch immer eine Anziehungskraft, die manche Mimen ihre Leben lang nicht ihr Eigen nennen können. Insofern ist Brad Pitt für World War Z die perfekte Wahl.
Fazit: World War Z ist ein sehenswerter Zombie-Apokalypse-Streifen geworden, der nicht nur musikalisch eindrucksvoll und passend wurde, sondern auch total spannend und packend ist.
Originaltitel: World War Z Produktionsland/-jahr: US/MT 2013 Laufzeit: 116 min Genre: Abenteuer, Action, Horror Regie: Marc Forster Drehbuch: M. M. Carnahan, D. Goddard, Damon Lindelof Kamera: Ben Seresin Kinostart: 27. Juni 2013 Home Entertainment: 7. November 2013 Verleih: Paramount Home Entertainment
(Quelle: vipmagazin)
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